Manuelle Triggertherapie

Viele Schmerzen im Bewegungsapparat haben ihren Ursprung myofaszial. „Myo“ steht für Muskel und „faszial“ für die Faszie, ein wichtiges Bindegewebe das u.a. alle Muskeln umhüllt und im gesunden Zustand über eine hohe Elastizität und Reißfestigkeit verfügt.

 

Durch Überlastung oder traumatische Überdehnung entstehen in einem Muskel oftmals Zonen, die durch zu wenig Sauerstoff und  Nährstoffe in diesem Gewebe charkaterisiert sind. Als Folge dieser Unterversorgung kommt es zu Verhärtungen/Myogelosen, die wir in dieser Behandlungstechnik Triggerpunkt nennen.

 

Dieser Triggerpunkt ist tastbar; durch Provokation mittels Druck wird ein Schmerz ausgelöst, der in andere Körperregionen übertragen wird (referred pain).

Es kann neben dem Schmerz auch Muskelschwäche, Kribbeln, koordinative Beeinträchtigungen und vegetative Reaktionen, wie Schwitzen oder Gänsehaut, verursacht werden.

 

Die Summe der Symptome, ausgelöst durch einzelne aktive Triggerpunkte wird als myofasziales Schmerzsyndrom bezeichnet.

Eine gezielte Triggerpunkt-Therapie in Kombination mit der manuellen Therapie kann Beschwerden im myofaszialen Gewebe beseitigen.

Voraussetzung ist immer wie bei allen anderen Techniken: 

  • eine stetige gesunde Ernährung
  • 2-3 mal/Woche sportliche Betätigung (dazu zählt weder Garten- noch Hausarbeit)
  • Stressvermeidung
  • Alkohol/Nikotin vermeiden