Manuelle Therapie

Manuelle Therapie (2-3-jährige Fortbildung) ist eine besondere Form der Untersuchung und Behandlung von Muskel- und Gelenksfunktionsstörungen sowie Störungen der Nervenfunktion und Schmerzen.

Mithilfe der Manuellen Therapie können sowohl akute als auch chronische Beschwerden therapiert und gelindert werden. Dabei werden durch therapeutische Handgriffe und/oder passive wiederholte Bewegungen Mobilisationen durchgeführt um einerseits Schmerz zu lindern aber auch die Beweglichkeit im Gelenk und im Muskel-Faszien-Gewebe zu verbessern. Manuelle Therapie ist keine Massage, dennoch wird sie häufig in einer Behandlung mit Weichteiltechniken, Trigger-Point-Therapie und allgemeiner Krankengymnastik kombiniert.

 

Manuelle Therapie ist ein von den Krankenkassen zertifiziertes Behandlungskonzept, nur speziell ausgebildetet Therapeuten dürfen diese Postion mit den gesetzlichen Krankenkassen abrechnen.

 

 

Sie wird unter anderem angewandt bei:

  • Kopfschmerzen und Schwindel
  • Wirbelsäulenbeschwerden, Iliosacralbeschwerden
    auch nach Bandscheibenproblematik
  • Allgemeiner Abnutzungserscheinung aller Gelenke
  • Kiefergelenkbeschwerden
  • Nach Bänder- und Sehnenrissen aller Gelenke
  • Bei Gelenksentzündungen
  • Nach Knochenbrüchen
  • Muskel- und Nervenproblemen (u.a. häufig bezeichnet als „Tennisarm“, „Ischias“)

 

Wie bei allen Therapietechniken ist hier Voraussetzung, dass der Patient Überbelastungen so gut wie möglich im Alltag vermeidet, sich gesund ernährt und  selbst für regelmäßige, angemessene Bewegung (sportliche Aktivität) sorgt.